Unterwasser - Unterwegs | Fotografie - Ute Niemann

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Unterwasser - Unterwegs | Fotografie - Ute Niemann

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Unterwasserfotografie Ute Niemann - aqua-liber

Doktorfische | Acanthuridae

Doktorfische
Surgeonfishes
Familie: Acanthuridae

Gemeinsames Merkmal dieser Fischfamilie sind Klingen oder Skalpelle an den Ansätzen der Schwanzwurzel, die für die deutsche Namensgebung verantwortlich sind (siehe Ausschnitt / Vergrößerung). Deren Anzahl, Form und Farbe beiderseits der Schwanzwurzel ist variabel und damit Unterscheidungsmerkmal, gebildet werden diese Skalpelle aus messerscharfen Knochenfortsätzen, die aus umgebildeten Schuppen entstanden sind. Sie dienen hauptsächlich der Verteidigung aber auch der Behauptung im Revierkampf. In der Regel bilden sie sich mit Erreichen der Geschlechtsreife, sollen sich aber auch schon bei einigen Arten bei Jungtieren entwickeln.

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Der Körper der Doktorfische ist hochrückig und seitlich abgeflacht. Das relative kleine Maul ist mit kleinen Zähnchen bestückt, die Ernährung besteht je nach Art aus Algen oder auch kleinen Krebsen/Zooplankton. Lebensraum sind weltweit alle tropischen Meere, meist flache Riffbereiche, aber auch Tiefen bis mindestens 40 m.

Als tagaktive Fische ist ihre Färbung teilweise ausgesprochen bunt und prächtig, kann natürlich regional stark variieren, ist aber auch ausgesprochen stimmungsabhängig. Die Nacht verbringen Doktorfische versteckt in Löchern und Spalten des Riffs. Jungtiere unterscheiden sich zum Teil erheblich in Gestalt und Farbe von den Adulten, so dass sie lange Zeit für eigene Arten gehalten wurden.

Die zurzeit über 80 Arten in 6 Gattungen umfassende Familie der Doktorfische unterteilt sich in zwei Unterfamilien:

Acanthurinae - Skalpelldoktorfische
Nasinae - Nasendoktorfische

Skalpelldoktorfische | Acanthurinae



Nasendoktorfische | Nasinae

Echinodermata | Stachelhäuter

Gewebetiere | Eumetazoa

..... Bilateralsymmetrische Tiere | Bilateralia

.......... Überstamm: Neumünder | Deuterostomia

............... Stamm:  Stachelhäuter - Echinodermata

 Der Stamm der Echinodermata, also der Stachelhäuter, teilt sich weiter auf in 3 Unterstämme:

Asterozoa:  Klasse Asteroidea | Seesterne - Klasse Ophiuroidea | Schlangensterne
Crinozoa:    Einzige Klasse Crinoidea | Seelilien und Haarsterne - weitere sind bereits ausgestorben
Echinozoa:  Klasse Echinoidea | Seeigel - Klasse Holothuroidea | Seegurken und Seewalzen

Alle Stachelhäuter leben ausschließlich im Salzwasser, wo sie die verschiedenen Regionen bis zur Tiefsee bevölkern. Sie bewohnen fast ausschließlich den Meeresboden oder festen Untergrund, über den sie sich langsam auf der Suche nach Nahrung bewegen. Seelilien und Haarsterne sind fest ansässig, auch wenn sie sich im adulten Stadium zeitweilig lösen können und dann frei beweglich ihren Standort wechseln.

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Die namensgebenden Stacheln finden sich bei fast allen Vertretern dieses Stammes - mehr oder weniger ausgeprägt. Sie sind aus dem Skelett hervorgegangen, werden von Muskeln bewegt, durch Bindegewebe zusammen gehalten und haben vielfältige Funktionen. Zum einen dienen sie der Abwehr und Verteidigung, können Gifte aber auch Sinnesorgane enthalten, zu anderen bewegen sich die Tiere mit ihnen fort oder heften sich durch die an den Stacheln ausgebildeten Saugfüßchen am Meeresboden fest oder sie können sich damit sogar eingraben.

Und die meisten Seesterne und alle Seeigel besitzen zwischen den Stacheln zangen- bzw. pinzettenähnlich aussehende Greifwerkzeuge, die man allgemein als Pedizellarien bezeichnet, die die Tiere als bemerkenswerte Putzorgane benutzen können, um sich selbst von Parasiten oder Detritus (Zellmüll) zu befreien. Diese Pedizellarien reagieren vielfach auch auf Berührungsreize von Eindringlingen und können, ausgelöst durch chemische Reaktionen, ein wirkungsvolles Gift injizieren - sie dienen also ebenso der Verteidigung.

Seesterne | Asteroidea

Fische

Bei diesen ausschließlich im Wasser lebenden Wirbeltieren handelt es sich um keine (morphologisch) einheitliche Klasse. Allen Fischen ist aber gemeinsam, dass ihr Lebensraum die Binnengewässer und die Meere sind, auch wenn einige Arten diesen kurzzeitig verlassen können, und dass sie über die Kiemen den im Wasser gelösten Sauerstoff atmen.

Vor ca. 480 Millionen Jahren entwickelten sich die ersten Exemplare in den Meeren und haben dann auch das Süßwasser erobert. Mehr als die Hälfte aller Wirbeltiere gehören zu den Fischen mit z.Zt. mehr als 33.000 Arten.

Zwei große Gruppen unterscheiden wir: Die Knorpelfische (Haie und Rochen), die keine Schwimmblase haben und daher ständig in Bewegung sein müssen, um nicht abzusinken. Die Knochenfische (ca. 96 % der heute lebenden Fischarten), deren Skelett durch Kalziumeinlagerungen verknöchert ist und die durch ihre Schwimmblase den Auftrieb im Wasser regulieren können.

Ordnungen mit nur wenigen Fischfamilen oder nur einigen Fotos habe ich zusammen gefasst, um das Bildarchiv insgesamt übersichtlicher zu gestalten:


Ordnung: Perciformes | Barschartige

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Perciformes | Baschartige

Stamm: Chordata - Chordatiere

..... Unterstamm: Vertebrata - Wirbeltiere

.......... Überklasse: Gnathostomata - Kiefermäuler / Fische

............... Klasse: Osteichthyes - Knochenfische

.................... Ordnung: Perciformes - Barschartige

Die Barschartigen sind eine sehr inhomogene Ordnung innerhalb der Knochenfische und die größte im Tierreich und umfasst gut ein Drittel aller bekannten Fischarten. Man könnte fast meinen, dass hierzu alle Familien zugeordnet werden, die zu den anderen Ordnungen nicht passen. Auch die Anzahl der Familien wird sehr unterschiedlich dokumentiert, fishbase spricht von zurzeit 156 Familien, ebenso variabel wird die Anzahl der Arten angegeben; über 2000, die ausschließlich im Süßwasser vorkommen und über 2.200, deren Lebensraum überwiegend das Meer ist. Ebenso werden die Brackwasserbereiche besiedelt (Ästuare der Flussmündungen und Mangroven), oft finden hier die Jungtiere Schutz und wandern erst als Adulte ins offene Meer.

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Trotz der vielen Unterschiede in Größe, Körperbau und Aussehen ist ihnen ein Merkmal gemeinsam: Sie besitzen 2 unterschiedliche Rückenflossen, die vordere wird aus 12 bis 17 spitzen Hartstrahlen gebildet, bei der hinteren sind nur die ersten 2 bis 3 hartstrahlig, die restlichen werden aus Weichstrahlen gebildet. Auch wenn, wie bei einigen Arten, die Rückflossen verschmolzen sind, ist dieser Aufbau trotzdem gut zu erkennen. Die aufgestellte Rückenflosse dient sehr gut der Verteidigung, ebenso umgeben die sehr fest sitzenden harten Schuppen (Kammschuppen) die Fische wie ein Schutzpanzer.

So unterschiedlich wie ihr Aussehen ist auch ihre Lebensweise, große Schwärme von Fahnenbarschen besiedeln die Korallenriffe, Zackenbarsche, die oft eine enorme Größe erreichen, sind typische Einzelgänger und wiederum die Thunfische durchstreifen als geschickte Jäger die Meere.

Einige Arten betreiben eine ausgesprochene Brutpflege, die Gelege werden an Korallen oder schützende Überhänge geheftet und von den Eltern gepflegt, bewacht und verteidigt. Bei den sogenannten Maulbrütern tragen die Elterntiere die Eier und Larven solange im Maul, bis die Fischlein groß und alt genug sind, um selbständig zu überleben, oftmals schwimmen die Jungtiere neben den Eltern und bei Gefahr kehren sie blitzschnell in das geöffnete Maul zurück.

Doktorfische | Acanthuridae

Riffbarsche | Pomacentridae

Riffbarsche | Pomacentridae

Riffbarsche
Damselfishes
Familie: Pomacentridae

Gemeinsames Merkmal dieser Fischfamilie, im deutschen auch Korallenbarsche oder Jungfernfische genannt, ist der Besitz einer durchgehenden Rückenflosse, die im vorderen Bereich aus längeren Hartstrahlen, im hinteren aus kürzeren Weichstrahlen besteht, sowie zwei Hart- und einer Anzahl Weichstrahlen in der Afterflosse. Der Körperbau ist nicht einheitlich, seitlich eher zusammengedrückt und je nach Art hochrückig oder gedrungen bis langgestreckt und mit mittelgroßen Schuppen bedeckt. Die konischen Zähnchen sitzen in einem vergleichsweise kleinen Maul.

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Riffbarsche sind tagaktive Tiere, sehr standorttreu und verteidigen ihr Revier heftig. Ihr Korallenstock dient ihrer Gruppe als Lebensraum, in den sie sich bei Gefahr und in der Nacht zurück ziehen, wobei jedes Tier seinen festen Platz haben soll. Sie betreiben eine intensive Brutpflege. Schon vor dem Ablaichen wird der vorgesehene Untergrund, meist vom Männchen aber auch von beiden Partnern, intensiv von Algen gereinigt und die Balz findet schon während dieser Zeit statt, wobei einige Arten regelrechte Hochzeitstänze durchführen, die von spezifischen Lauten, die als Klick- und Grunzlaute auch hörbar sind, begleitet werden. Auf dem festen Untergrund werden 50 - 1000 Eier angeheftet, das Männchen pflegt und verteidigt das Gelege, indem es den Laich von Algen befreit und diesen ständig mit frischem sauerstoffreichen Wasser befächelt. Sind die Jungen geschlüpft, leben sie wohl eine Zeit lang planktisch im Freiwasser, bevor sie sich im Riff ansiedeln. Als einzige Art beschützt der Schwalbenschwanz-Riffbarsch auch noch nach dem Schlüpfen die Jungtiere.

Viele Riffbarsche haben als Jungtiere eine ausgesprochen prächtige Jugendfärbung, während die Adulten oftmals eher unscheinbar gefärbt sind. Je nach Art variiert die Größe, von wenigen bis zu 10 bis 15 cm und in gemäßigten Breiten auch mehr als 30 cm. Ihr Lebensraum sind küstennahe tropische bis subtropische Korallenriffe, der Mönchsfisch (Chromis chromis) lebt auch im Mittelmeerraum/Schwarzem Meer. Auch ihre Ernährungsweise ist artspezifisch unterschiedlich, viele sind Allesfresser, die Arten der Gattung Chromis ernähren sich ausschließlich von Plankton, während es auch ausgesprochene Vegetarier gibt (Stegastes).

Die bekanntesten dieser Fischfamilie sind wohl die Anemonenfische der Gattungen Amphiprion und Premnas, die innerhalb der Riffbarsche auch eine Sonderstellung einnehmen. Anemonenfische leben immer in Symbiose mit Anemonen, der Malediven-Anemonenfisch bildet nur mit einer einzigen Prachtanemonenart, der Heteractis magnifica, eine Lebensgemeinschaft. Sie sind durch eine Schleimschicht vor dem Nesselgift der Tentakel geschützt. Genau so wie die Anemone ihnen Lebensraum und Schutz bietet, verteidigen sie diese vor Fressfeinden und halten sie von Algenbewuchs frei. Anemonenfische sind in der Lage, ihr Geschlecht zu wechseln, die kleinen erwachsenen Tiere besitzen männliche und weibliche Anlagen. Das größte und aggressivste Tier ist stets ein Weibchen, sozusagen als Oberhaupt des Clans. Stirbt das dominante Tier, so wandelt sich das größte und kräftigste Männchen zum Weibchen um und übernimmt die Vorherrschaft. Brutpflege wird meist nur von den Männchen betrieben.

Diese Fischfamilie umfasst 29 Gattungen mit zur Zeit ca. 386 bekannten Arten, darunter die Feldwebel- und Preußenfische, sowie die Chromis-Arten und die Demoisellen

Anemonenfische | Amphiprion - Premnas



Feldwebelfische - Sergeanten | Abudefdufinae



Schwalbenschwänzchen - Preußenfische | Chrominae



Demoisellen - Riffbarsche | Pomacentrinae

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Seesterne | Asteroidea

Seesterne
Sea Stars
Klasse: Asteroidea

Seesterne gehören zum Stamm der Stachelhäuter (Echinodermata) und bilden als Asteroidea eine eigene Klasse (Unterstamm Asterozoa). Ihr Name leitet sich von ihrem symmetrisch-sternförmigen Aussehen ab (griechisch astron - Stern). Wir begegnen den Seesternen in allen Meeren (auch in der Tiefsee und dem Eismeer), aber sie bewohnen auch küstennahe Regionen wie Ästuare, Seegraswiesen und Mangrovensümpfe.

Ihre Oberseite ist oft dornig/stachelig (daher Stachelhäuter) und in tropischen Regionen sehr bunt, die Unterseite ist stets hell oder weiß. Sie haben in der Regel fünf, mehr oder wenig lang ausgeprägte Arme, aber auch bei den kompakten Arten ist der fünffach-symmetrische Aufbau oftmals noch deutlich zu sehen – und auch hier zeigt sich eine enorme Vielfalt.

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Die meisten Seesterne sind Allesfresser - nur wenige sind Nahrungsspezialisten - sie ernähren sich überwiegend von Wirbellosen, aber sie sind auch Fisch- und Aasfresser und verschmähen selbst pflanzliche Nahrung oder Detritus nicht. Durch die Mundöffnung auf der Unterseite können sie ihren Magen ausstülpen und damit die Nahrung aufnehmen. Zur Fortbewegung nutzen sie die typischen Füßchen, die in Reihen oder Rinnen (Ambulakralrinnen) angeordnet sind, dabei wird ein Arm vorgestreckt, der dann die restlichen bzw. den Körper nachzieht. Sie sind sowohl tag- als auch nachtaktiv.

Seesterne vermehren sich überwiegend getrennt geschlechtlich - Eier und Spermien werden direkt ins Freiwasser abgegeben, aber es gibt wohl auch lebendgebärende Arten (?). Ebenso ist die ungeschlechtliche Vermehrung zu beobachten, so kann sich aus abgetrennten Armen ein neuer Seestern entwickeln indem die fehlenden Arme, wenn auch in unterschiedlicher Länge, nachwachsen.

Ein äußerst räuberischer Vertreter ist die Dornenkrone (Acanthaster planci), dieser Seestern wird bis zu 35 cm im Durchmesser groß. Die Anzahl der Arme variiert stark (bis zu 20), sie sind mit Stacheln besetzt, die einen giftigen Schleim absondern. Die Berührung kann auch für uns äußerst schmerzhaft sein und ein Stich kann zu extrem schlecht heilenden Wunden und lang anhaltenden Beschwerden führen. Und sie sind eine große Gefahr für das Korallenriff - abgeweidete Korallen sterben ab und zurück bleiben öde Flächen, insbesondere wenn Dornenkronen in Massen auftreten. Ihre wenigen natürlichen Feine sind die Tritonshörner (Charonia tritonis), deren Vorkommen sich durch Umwelteinflüsse, Sammelleidenschaft und Raubbau immer mehr reduziert hat. Damit werden sie in einigen Habitaten zu einer echten Gefahr für den Fortbestand der Riffe!

Seesterne | Asteroidea

Umwelt: Manta | Manta

Wussten Sie schon?

Wir wissen so wenig über diese majestätischen Riesen und kaum einer ist nicht fasziniert, wenn ein Manta uns Tauchern und Schnorchlern Unterwasser begegnet…

Wie ein Fingerabdruck | Die Unterseite eines Riesenmanta - ©Ute Niemann

Die Anordnung der Flecken ist individuell - wie ein Fingerabdruck

Insbesondere wenn Riesenmantas (Manta birostris - Giant mantaray) aus der Tiefe hervorkommen oder wenn sie über uns hinweg gleiten, kann man die Flecken auf der Unterseite sehr gut erkennen. Und die sind so individuell wie ein Fingerabdruck - und daran kann man sie auch wiedererkennen.

Anhand von Datenbanken wird versucht, die einzelnen Tiere zu katalogisieren und damit mehr über ihr Verbreitungsgebiet heraus zu finden und ihre Aufenthaltsorte zu erkunden. Folgt ihr Auftauchen einem bestimmten Rhythmus, gibt es spezielle Routen, denen sie folgen, und wo bringen sie ihren Nachwuchs zur Welt?

Unterwasser

Hier möchte ich mit meinem ganz persönlichen 'Lexikon der Unterwasserwelt' alle diejenigen begeistern, die wie ich von der Schönheit und Vielfalt dieser Welt im Verborgenen fasziniert sind. Es soll dabei helfen, Gesehenes wiederzufinden, Unbekanntes einzuordnen oder Neues kennenzulernen. Und vielleicht springt der Funke ja über - je mehr wir erfahren und wissen, desto besser können wir diesen enormen Artenreichtum und das fragile Gleichgewicht Unterwasser schützen!

Exzellente Unterwasserfotografien von Ute Niemann machen diese Zusammenstellung der Fauna und Flora in den Meeren und Binnengewässern zu einer Augenweide - lassen Sie sich von mir entführen und kommen Sie mit auf Entdeckertour - tauchen Sie ein in dieses Bildarchiv im 'www' für Liebhaber!

 

Baustelle
Es wird noch gebaut | Dieses Unterwasser-Bildarchiv ersetzt das ehemalige Aqua-Lexikon - ist aber noch nicht fertig | Bitte ein wenig Geduld...

 

Fische
Knorpel- und Knochenfische | Ordnung | Familie   ▼

Ordnungen mit nur wenigen Fischfamilen oder nur einigen Fotos habe ich zusammen gefasst, um das Bildarchiv insgesamt übersichtlicher zu gestalten:
Ordnung: Perciformes | Barschartige
Ordnung:

Wirbellose Tiere
Invertebrata | Stamm | Klasse   ▼

Etwa 98 % aller bekannten Tierarten zählen zu den Wirbellosen, die Klassifizierung erfolgt nach Aufbau, Abstammung und Verwandtschaft. Arten, die gemeinsame Merkmale aufweisen, werden als Stamm zusammen gefasst und jeder Stamm wiederum in Tierklassen unterteilt. Dieser Systematik folgt meine Gliederung. Tiere derjenigen Klasse, denen wir als Taucher oder Schnorchler begegnen könnten, werden hier vorgestellt.


Stamm: Echinodermata | Stachelhäuter
Unterstamm Asterozoa:  Klasse Seesterne | Asteroidea --- Klasse Schlangensterne | Ophiuroidea
Unterstamm Crinozoa: Einzige Klasse Seelilien und Haarsterne | Crinoidea --- weitere sind bereits ausgestorben
Unterstamm Echinozoa: Klasse Seeigel | Echinoidea --- Klasse Seegurken und Seewalzen | Holothuroidea

Reptilien | Meeressäuger

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Unterwasserpflanzen | Algen

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Biologie | Umwelt

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Unterwegs: Narita | Stopover Tokio - Japan

Impressionen aus Narita

Stop-over in Tokio auf der Rückreise von Mikronesien

Es war Anfang Dezember als wir auf dem Narita-Tokyo International Airport zwischengelandet sind. Wir hatten hier nur wenige Stunden Zeit beim Zwischenstopp vor dem Heimflug nach Berlin - zu kurz, um den Moloch Tokio zu erkunden. Daher haben wir uns für eine Tour nach Narita entschieden - zwar auch eine Großstadt, aber noch sehr ursprünglich, vor den Toren Tokios, ca. 60 km entfernt.
Nach wenigen Stationen mit der S-Bahn kamen wir in der Altstadt von Narita an und konnten sofort in eine für uns fremde Kultur eintauchen und das Leben hier, zumindest ein wenig von außen, kennen lernen.

Welcome to Narita - Japan | Reisefotografie - ©Ute Niemann

Die Hauptstraße vom Bahnhof in Narita zu der großen Tempelanlage Naritasan ShinshoJi mutet wie eine Dorfstraße an. Es gibt viele unterschiedliche kleine Geschäfte, Restaurants und Cafes - hier wurde so ziemlich alles angeboten. Allerdings wussten wir oft nicht was, denn natürlich konnten wir kein Japanisch - ein wenig altmodisch oft, aber authentisch. Menschenmassen waren nicht unterwegs, man konnte in Ruhe gucken und stöbern und das ein oder andere probieren oder ein letztes Souvenir kaufen.

Impressionen - Die Hauptstraße in der Altstadt von Narita | Reisefotografie - ©Ute NiemannImpressionen - Die Hauptstraße in der Altstadt von Narita | Reisefotografie - ©Ute NiemannImpressionen - Die Hauptstraße in der Altstadt von Narita | Reisefotografie - ©Ute Niemann

Wirbellose

Wirbellose oder Invertebrata sind streng genommen nur ein Sammelbegriff für alle Tiere 'ohne Wirbelsäule' oder ähnliche Strukturen und daher keine wissenschaftlich-systematische Einteilung.

Etwa 98 % aller bekannten Tierarten zählen zu den Wirbellosen, die Klassifizierung erfolgt nach Aufbau, Abstammung und Verwandtschaft. Arten, die gemeinsame Merkmale aufweisen, werden als Stamm zusammen gefasst und jeder Stamm wiederum in Tierklassen unterteilt. Dieser Systematik folgt meine Gliederung. Tiere derjenigen Klasse, denen wir als Taucher oder Schnorchler begegnen könnten, werden hier vorgestellt.

Stamm: Echinodermata | Stachelhäuter

Unterstamm Asterozoa: Klasse Seesterne | Asteroidea
Klasse Schlangensterne | Ophiuroidea

Unterstamm Crinozoa: Einzige Klasse Seelilien und Haarsterne | Crinoidea
- weitere sind bereits ausgestorben

Unterstamm Echinozoa: Klasse Seeigel | Echinoidea
Klasse Seegurken und Seewalzen | Holothuroidea

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